Ha, endlich haben Dennis und ich das System soweit, dass man (interne) Nutzer darauf los lassen! Als Basis dient jetzt ein Xubuntu, alle Konfigurationen und Programme unsererseits sind als Debian-Pakete realisiert, d.h. Updates und änderungen sollten diesmal noch schneller und vor allem reibungsloser funktionieren:
Einfach das jeweilige Paket auf den Master- und Test-Server spielen, testet, testen, testen und dann über den sync an die weiteren Server verteilen. Und da sich dpkg um die Verwaltung der Dateien und Konfigurationsdateien kümmert, ist die Gefahr von Leichen und Konflikten sehr gering.
Für den Nutzer steht als größte Veränderung an, dass wir uns nach vielen Jahren von IceWM als Window-Manager verabschieden werden. Der lief zwar immer tadellos, aber um Desktop-Funktionalitäten hinzuzufügen waren wir immer auf externe Programme angewiesen: Zuerst gmc und danach auf den rox-filer; nur war bei diesen beiden USB- und sonstige Wechseldatenträger immer mit viel Aufwand seitens der Administration verbunden. Und dann funktionierte es auch nur bei einem Teil der Leute…alles in allem eine eher suboptimale Situation.
Doch nun steht mit dem neuen System der Wechsel auf Xfce 4.4 an, was sowohl für den Nutzer als auch uns Admins nur Vorteile bringt: Für den System-Administrator sinkt der Aufwand enorm, während der Nutzer ein sehr viel besseres Arbeitsumfeld erhält: Wechseldatenträger werden jetzt dann neuem Linux-Vooddoo (dbus, hal :-)) wesentlich besser unterstützt, Drag’n’Drop funktioniert auch in einem höheren Maße und wir können dem Nutzer endlich eine integrierte Desktop-Umgebung bieten.
Kurzum, ich bin sehr zufrieden mit dem neuen System.
Ach ja, wer sich über die änderungen an userem System informieren will, kann ja ab und zu mal aufdiese Seite”) gucken 🙂