archlinux auf dem DELL E6220

Das neuste Spielzeug. Und es schlägt sich recht gut unter Archlinux.

Hardware-Specs:

Prozessor: Intel Core i5 2540M

Speicher: 6 BG

Display: 12,5” (1.366*768)

Grafikkarte: Intel HD Graphics 3000

Ethernet: Intel 82579LM Gigabit (e1000e)

Wireless: Intel Centrino Ultimate-N 6300 (iwlagn)

Was läuft…

Eigentlich alles und alles, was läuft, läuft schnell. 😉 Nur die Installation unter Archlinux war etwas nervig, weil der Kernel der normalen NetInst-CD zu alt ist, um die Intel-Gigabitkarte zu kennen und ich keine Lust hatte, eduroam per Hand über wpa_supplicant einzurichten (ja, ich weiß, man wird alt). Abhilfe schafft aber archboot, quasi ein jeweils monatlich erscheinender Snapshot der Installer-Pakete. Damit ging der Installationsvorgang schnell und problemlos über die Bühne und beim reboot kam auch gleich die Fehlerkonsole, weil kein rootdevice da war-dumme Sache, aber mittlerweile kann ich ja die ganzen cryptsetup- und lvm-Befehle auswendig und kam so folglich auch an mein System.

Der Fehler war schnell gefunden (ich muss es mir endlich merken: cryptdevice, nicht cryptroot). Dann die [testing]-Quelle aktiviert, um die schönen neuen Intel-Treiber samt Mesa 7.11git einzupielen. Endergebnis: Der mplayer mit den VA-API-Patches spielt 1080p-Trailer ohne merkliche CPU-Belastung völlig ruckelfrei ab. 🙂

Was noch nicht läuft…

Alles, was ich nicht wirklich benutze bzw. mich noch nicht drum gekümmert habe: Fingerabdruck-Scanner, RDIF-Reader-sowas. Wenn ich ganz viel Zeit habe, guck’ ich mir das mal genauer an- 😉

Hmm, gerade fällt mir ein, dass das so nicht stimmt: Eine halbe Stunde geguckt, wie man den Cardreader zum Laufen bekommt, habe ich schon versenkt, ohne dass es da einen Erfolg gab-was aber auch daran liegen kann, dass wir hier in der Uni nur Mifare-Karten haben und die wohl etwas spezieller sind, was das Lesegerät angeht (sprich: die wollen eine eigene Abfrage-Sprache).