Das Parfüm

Tja. Lange hat es gedauert, aber nun gibt wieder eine Meinung zu einem Kinofilm auf gruppenkasper.net (und es hat sogar noch länger gebraucht, da ich auf speichern statt veröffentlichen gedrückt habe…naja, muss ich die Kinokarte mal suchen und den Beitrag zurück datieren).

Vorweg: Ich habe das Buch nicht gelesen und werde dies wohl in absehbarer Zeit auch nicht tun. Und ich fand den Film langweilig.

Das geht ja am Anfang noch recht lustig los: In bester Monty Python-Manier (man erinnere sich an den Sketch mit “every sperm is sacred…”) bekommt die Frau während der Arbeit mal kurz ihr Kind und weiter geht’s. Ich weiß, das klingt in Zeiten von Globalisierung, Massenarbeitslosigkeit und Praktika-Ausbeuterei (so, mal wieder ganz viele Trend-Wörter verwurstet) normal und kratz keinen Hund mehr, aber zur damaligen Zeit sah man das wohl etwas anders: Da wird ruckzuck die Lebensberechtigungskarte eingezogen und das Kind ins Heim gegeben.

Da entwickelt es dann einen hyper-empfindlichen Geruchsinn, der die Midi-Chlorianer ersetzt und ihm quasi Jedi-Kräfte beschert (Äpfeln blind ausweichen und solche Dinge). Nur fehlt unserem Franzmann der Obi-Wan und folglich verfehlt er der dunklen Seite der Macht und bringt Frauen um, um ihren Duft zu konservieren und daraus das weltbeste Parfüm zu mixen.

Sowas klingt für den Otto-Normal-Bürger wie purer Wahnsinn, aber im Film klappt das alles wunderbar. Weiter will ich erstmal nix weiter zu dem Film anmerken (ich ergänze das bestimmt die nächsten Tage noch.

Ich fand ihn halt nicht so toll. Am Anfang fand ich die Bilder noch schön, wie sich sein Geruchsinn entwickelt, sowas halt. Aber das Ding war halt booring!!! (wie Homer Simpsons sagen würde) und fällt damit in die Neay-Kategorie.