Neue(?) Ideen für das DXS-System

Naja, so neu nun auch wieder nicht. Ein paar Dinge geistern halt nur schon eine Weile durch meinen Kopf und damit ich die nicht immer wieder vergesse (und mich gleichzeitig jedesmal kurz freue, was ich doch für eine tolle neue Idee habe), schreibe ich die ein, zwei Gedanken einfach mal auf.

  • Ich würde gerne den Boot-Vorhang umstellen: Alles, was das DXS-System von der normalen Distro unterscheidet, sollte in einer Initial-Ramdisk abgehandelt werden. Man nehme: udev, klibc und die mkinitfs-Tools (oder mkinitcpio, wie die Software bei archlinux heißt). Der Kernel soll also in Zukunft eine init-Ramdisk laden, die erstens mittels udev alle wichtigen Module lädt und dann mit Hilfe der klibc das NFS-Rootverzeichnis (es entfällt also die Notwendigkeit, diese NFS-Geschichte vom Kernel erledigen zu lassen - find ich einfach eleganter) und im zweiten Schritt das unionfs einmountet. Ein weiterer Vorteil der Ramdisk ist, dass dort alle möglichen Treiber für Netzwerk-Karten untergebracht werden können.
  • Die Hardware-Erkennung könnte auch umgestellt werden: Udev selbst müsste in der Lage sein, fast alle Module für die grundlegenden System-Komponenten zu laden. Aber auch die X-Server-Konfiguration sollte über udev+hal+ivman zu realisiern sein - jedenfalls ist das meine persönliche Überzeugung nach Nächten des Doku-Lesens und Ausprobierens; einfach ein paar Regeln definieren, die die hal-Objekte Grafikkarte, Maus usw. in die xorg.conf übertragen. Natürlich könnte dies auch der Overkill sein und hwinfo ist weiterhin das Richtige.
  • Mittels ivman und pmount könnte man weiterhin das DXS-System noch einen weiteren Schritt in Richtung “Windows-XP-look-alike” bewegen. Sobald ein USB-Stick oder eine externe Platte eingesteckt wird, erscheint ein Popup-Fenster. Der ROX-Filer zeigt dann den Inhalt des Datenträgers an. Klicki-klicki-bunt halt. Und dummy-kompatibel.

So, jetzt ist erstmal Schluss, Criminal Intent wird gerade interessant.